NABU Hessen und MHI Gruppe blicken auf die ersten 18 Monate der Zusammenarbeit zurück

10. April 2018

Im Juni 2016 hatten der Naturschutzbund Deutschland (NABU) - Landesverband Hessen und die MHI Gruppe eine langfristige Kooperationsvereinbarung zur Bestandsaufnahme, Planung und Durchführung von Artenschutzmaßnahmen in 14 Natursteinbetrieben der Unternehmensgruppe in Hessen und Rheinland-Pfalz geschlossen.

Am 9. Februar 2018 trafen sich nun Landesgeschäftsführer Hartmut Mai, Dominik Heinz, Referent für Amphibienschutz, sowie die ehrenamtlichen „Steinbruchbetreuer“ des NABU Hessen mit Vorstandsmitgliedern, Betriebsleitern und Mitarbeitern der MHI Gruppe am Sitz der MHI AG in Hanau-Steinheim, um die ersten Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit gemeinsam zu beleuchten.

So wurden bei mittlerweile über 90 Begehungen mehr als 900 Artbeobachtungen in den Steinbrüchen dokumentiert. Dabei sind alleine an zwei Standorten bereits 100 oder mehr verschiedene Arten festgestellt worden. In den überwiegenden Fällen handelt es sich dabei um Vögel, Amphibien und Insekten, welche  die ökologischen Besonderheiten der heimischen Rohstoffgewinnungsbetriebe als Rückzugsgebiet und Lebensraum nutzen. Die Maßnahmen zum aktiven Artenschutz umfassten neben dem Aufhängen von Nistkästen und Fledermausquartieren insbesondere die gezielte Neuanlage zahlreicher Kleinstgewässer, welche  einer Vielzahl von gefährdeten Arten als Lebensraum dienen.

Mit dem gemeinsamen Ziel, die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna zu bewahren und zu stärken, freuen sich alle Beteiligten auf eine Fortsetzung der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit und wollen diese noch weiter intensivieren.

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Stephan Harnischfeger
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